Mit dem großen Finale am 26. Und 27. März ist die Club Championship der diesjährigen Virtual Bundesliga (VBL) zu Ende gegangen. RB Leipzig kürt sich zum neuen Champion.

Acht Mannschaften hatten sich während der regulären Saison und durch den Umweg über die Playoffs vor einigen Wochen für das große Finale der VBL Club Championship qualifiziert. Nachdem sich der 1. FC Heidenheim 1846 im vergangenen Jahr den Sieg holen konnte, gingen sie gegen Hansa Rostock, Köln, Ingolstadt, RB Leipzig, St. Pauli, Werder Bremen und dem Hamburger SV als Titelverteidiger ins Rennen.

Galten die Roten Bullen vor dem Finale als Favoriten, starteten sie am Samstag allerdings etwas holprig in das Turnier. Nach einer Auftaktniederlage gegen St. Pauli und einem umkämpften Erfolg gegen SV Werder Bremen musste das Team rund um Anders Vejrgang auch am Sonntag von Anfang an konzentriert sein und sich den Einzug ins Halbfinale hart erarbeiten.

In Gruppe A setzte derweil Hansa Rostock den super Lauf aus der abgelaufenen Saison fort und sicherte sich relativ ungefährdet das Ticket zur K.O.-Runde. Der FC Heidenheim verpasste dagegen die Titelverteidigung und flog nach einem Unentschieden gegen den 1. FC Köln vorzeitig aus dem Finale. Zweiter wurde stattdessen Ingolstadt.

Anders Vejrgang dominiert Finalpartie

Im ersten Halbfinale setzte sich RB Leipzig knapp gegen Hansa Rostock durch. Den entscheidenden Unterschied in dieser Partie macht Anders Vejrgang, der seine Einzelpartie gegen Levy „Levyfinn“ Finn Rieck für sich entscheiden konnte. Im Anschluss ging das Duell zwischen Ingolstadt und St. Pauli sogar in die vierte Runde, nachdem beide Teams nach 3 Spielen jeweils einen Sieg und ein Unentschieden verbuchen konnten.

Der FC St. Pauli erwischte am Ende das glücklichere Händchen und durfte das Finale gegen Leipzig spielen. Während das Doppel noch 1:1 endete, zeigte Anders Vejrgang im zweiten Match seine ganze Klasse und fegte Mustafa „Musti“ Cankal mit 7:0 vom virtuellen Rasen. Auch die zweite Einzelpartie ging an die Roten Bullen, die sich damit zum deutschen Club-Meister im eFootball 2022 küren konnten.

[Quelle Bild: VBL]