Leverkusen und Darmstadt führen VBL an

Klare Verhältnisse nach vier Spieltagen

Die Virtual Bundesliga (VBL) ist auch in diesem Jahr am Start. Im nationalen Titelrennen wird nach dem Nachfolger des 1. FC Heidenheim gesucht. Wer hat nach den ersten Spieltagen die Nase vorn?

 

Insgesamt treten 26 Vereine in einem zweigleisigen Liga-System an, welches in die Süd-Ost-Division und die Nord-West-Division unterteilt ist. Unter den teilnehmenden Klubs finden sich Vertreter von Vereinen aus der 1. und 2. Fußball Bundesliga.

Die Teams kämpfen auf der PlayStation 5 und der Xbox Series X um einen Preispool von 65.000 Euro. Bereits nach den ersten Spieltagen konnten bereits die ersten Mannschaften herausstechen.

Darmstadt einsame Spitze – Leverkusen hält sich vorn

 

In der Süd-Ost-Division finden wir klare Verhältnisse vor. Zurzeit befindet sich der SV Darmstadt 98 mit einem Vorsprung von vier Punkten an der Spitze und verweist den 1. FC Nürnberg auf Platz 2. Mit dem FC Ingolstadt 04 mischt der Aufsteiger dieser Division gleich mal oben mit und liegt mit 17 Punkten komfortabel auf Platz 4.

Am Tabellenende befinden sich Eintracht Frankfurt (6 Punkte) und Hertha BSC (5 Punkte). Gerade für den Hauptstadtklub werden die kommenden Wochen nicht einfacher. Am 5. Spieltag (24. November) wartet mit Darmstadt ausgerechnet der Tabellenführer auf die Berliner. Ingolstadt und Nürnberg fechten indes das direkte Verfolgerduell unter sich aus.

In der Nord-West-Division sind die Rollen keineswegs so klar vergeben, die Top 6 befindet sich innerhalb von drei Punkten. Bayer Leverkusen thront nach vier Spieltagen zwar auf dem Spitzenplatz, das zweitplatzierte Hannover 96 hat bei einem Punkt weniger aber noch ein Spiel in der Hinterhand.

Mit Hansa Rostock findet sich auch hier ein Aufsteiger im Titelkampf wieder. Werder Bremen, St. Pauli und der Hamburger SV komplettieren die ersten Sechs. Der SC Paderborn bildet mit den punktgleichen Schalkern zusammen das Tabellenschlusslicht. Der kommende Spieltag kann durchaus richtungsweisend für die Nord-West-Division sein. Während sich Bayer Leverkusen gegen St. Pauli bewähren muss, könnte Hansa Rostock mit einem Sieg über Paderborn die Lücke zur Spitze endgültig schließen.