FIFA 22: Die Karrieremodus-Budgets der Bundesligisten

Wie viel Geld kann ausgegeben werden?

Der FIFA Karrieremodus ist nach FIFA Ultimate Team (FUT) der beliebteste Spielmodus der Reihe. Wie sieht es mit dem Festgeldkonto der Bundesligisten aus?

 

Wer in FIFA 22 in die Karriere starten will, entscheidet sich dazu das gewählte Team im besten Falle zu Ruhm und Ehre zu führen. Die 18 Teams aus dem deutschen Oberhaus unterscheiden sich – wie im echten Leben – teils massiv in ihren Anforderungen und Zielen.

Natürlich legt Aufsteiger Greuther Fürth mehr Wert auf eine solide finanzielle Saison als beispielsweise Investorenverein TSG Hoffenheim. Auch in Puncto Nachwuchsentwicklung und Saisonziele gibt es beträchtliche Unterschiede, ganz gleich, ob am Ende des Tages alle in einer Liga spielen. Wer den Karrieremodus kennt, der weiß: Ohne Geld läuft wenig. Das Transferbudget muss nicht nur zwischen neuen Verträgen und Scouts aufgeteilt werden, sondern dient logischerweise auch dazu, neue Spieler zu verpflichten. Je mehr Budget zur Verfügung steht, desto größer ist der Handlungsspielraum.

Hertha BSC mit über 70 Millionen Euro – Bayern mit weitem Abstand an der Spitze

 

Alles andere als der FC Bayern München an der Spitze der Geldtabelle wäre schlichtweg inakzeptabel. Natürlich schwebt der deutsche Rekordmeister finanziell weit über den Konkurrenten der Liga. Die Münchner dürfen zu Beginn einer neuen Karriere ca. 115 Millionen Euro investieren.

Danach kommt die erste dicke Überraschung. Denn nicht RB Leipzig oder Borussia Dortmund liegen auf dem 2. Platz – sondern die Hertha. Die Berliner haben ganze 71 Millionen Euro zur Verfügung. Vor allem Dank Investor Lars Windhorst liegen die Hauptstätter so weit vorne im Finanzvergleich. Die angesprochenen Größen aus Leipzig (68 Mio.) und Dortmund (63 Mio.) kommen erst dahinter.

Bayer Leverkusen (46 Mio.) liegt relativ gleichauf mit dem VfL Wolfsburg (41 Mio.). Hoffenheim (34 Mio.) und Borussia Mönchengladbach (25 Mio.) rangieren vor der Eintracht aus Frankfurt (21 Mio.) dem VFB Stuttgart (20 Mio.), dem SC Freiburg (16 Mio.)  und dem 1. FC Köln (14 Mio.). Union Berlin hat mit 11 Millionen Euro genauso viel zur Verfügung wie der FSV Mainz 05.

Wer eine echte Herausforderung sucht, kann mit den bereits angesprochenen Franken starten. Beim Kleeblatt aus Fürth gibt es zu Beginn lediglich schlanke 3,6 Millionen Euro. Da müssen sich Transfers reiflich überlegt werden. Mitaufsteiger VfL Bochum kommt auch nur auf 4,2 Millionen Euro. Auch bei der Arminia aus Bielefeld (6,5 Mio.) müssen kleine Brötchen gebacken werden. Der FC Augsburg freut sich über 10 Millionen Euro.