Fragen, die ich mir stellen kann um eine mögliche Computerspielsucht zu erkennen!

 

  • Ich kann nur beim Computerspielen richtig abschalten.
  • Ich ziehe das Computerspielen allen anderen Aktivitäten vor.
  • Es fällt mir schwer meine, mir selbst vorgenommenen Computerspielzeiten, zu begrenzen.
  • Durch meine intensive Beschäftigung mit den Computerspielen habe ich bei anderen Dingen kaum noch Befriedigung oder nicht spielende Freunde.
  • Ich bin außerhalb der Gamingcommunity sozial ziemlich isoliert.
  • Ich habe wegen meiner längeren Computerspielzeit meine Schule/Ausbildung abgebrochen oder Arbeitsplatz verloren bzw. gekündigt.
  • Ich habe durch meine Computerspielzeit kaum eine geregelte Tagesstruktur oder regelmäßigen Schlafrhythmus.
  • Meine Gedanken kreisen sich fast immer um das Computerspiel auch wenn ich mich mit anderen Dingen beschäftigen sollte.
  • Ich habe schon häufiger versucht meine Gaming-Zeit einzuschränken aber es gelingt mir nicht oder nur kurzfristig.

Wenn diese Fragen häufig mit „ja“ beantwortet werden können dann könnte es ein Anzeichen für eine Computerpielsucht sein.

Was könnte ich machen, wenn ich befürchte Computerspielsüchtig zu werden?

  • Mit Freunden und Familie darüber sprechen
  • Meine Computerspielzeiten einschränken und Spielzeiten planen.
  • Mir überlegen was ich gerne in meinem Leben, außerhalb der Gaming-Welt, verändern und verbessern würde.
  • Meine Beziehungen zu Freunden und Familie, außerhalb der Gaming-Community, pflegen und neu aufbauen.
  • Mich wieder alten Hobbies zuwenden und neuen Interessen und Ideen widmen.
  • Mir alternative Aktivitäten suchen die nichts mit einem Bildschirm zu tun haben aber mir ein tolles Gefühl geben. z.B. Bewegung, Kreativität usw.
  • Mir ganz unverbindlich Beratung und Tipps bei ExpertInnen von Computerspielsucht einholen.

Niels Pruin, Suchttherapeut bei Mediensucht Leitung Fachgebiet Medien und Internetsucht Caritasverband der Diözese Augsburg www.hilfe-mediensucht.de Instagram: nielspruin

Aufklärung und Prävention im Bereich Gaming auch an deiner Schule!


Wir helfen dir dabei das Thema Gaming in der Schule richtig anzugehen.

Was sind die Chancen und Risiken? Wie erkenne ich Gefahren? Wie kann ich Gaming für den Unterricht nutzen?

All das und vieles mehr bieten wir gemeinsam mit Experten in passenden Paketen für eure Schule an. Egal ob der Fokus auf Schüler:innen, Lehrkräften oder Eltern liegt.

Unterrichtsmaterial für Lehrkräfte

Workshops für Lehrkräfte, Schüler:innen oder Eltern

Projekttag für Schüler:innen und/oder Lehrkräfte

 

Unterrichtsmaterial zum Thema Gaming

 

Hier über diese Seite kannst du dir kostenloses Unterrichtsmaterial zum Thema Gaming anfordern.

Das Unterrichtsmaterial „Phänomen eSports – wie begegne ich dem Thema?“ ist für Klassen ab der 7. Jahrgangsstufe geeignet und ermöglicht einen einfachen und aufgeklärten Zugang zum Thema eSports. Neben Potenzialen von Gaming werden auch Ängste, Vorurteile und Gefahren aufgegriffen, in den richtigen Kontext gesetzt und Handlungsstrategien vermittelt.

Starte jetzt mit Gaming durch!


Wenn du mehr über unsere Angebote erfahren willst, schreib uns gerne direkt oder fülle das nachfolgende Formular aus.

Wir freuen uns auch gerne auf den direkten Austausch mit Ihnen. 

Eindrücke bisheriger Events:
Schul-Event des BFV und des Bayerischen Digitalministeriums: Prävention im Fokus

130 Schüler*innen der Jahrgangsstufen sechs bis zehn von vier Schulen aus München und dem Umland hatten einen besonderen Tag in der Allianz Arena: Sie waren der Einladung des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) und des Bayerischen Staatsministerium für Digitales gefolgt und informierten sich zum Thema „Gaming – Chancen und Risiken“ – zusammen mit Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach, nationalen und internationalen Expert*innen aus der Gaming-Szene, der Suchtprävention, der Medizin und der Sportpsychologie sowie den Fachleuten des BFV.

Podiumsdiskussion: Gaming aus verschiedenen Blickwinkeln

In einer Podiumsdiskussion, bei der die Schüler*innen selbst Fragen stellen konnten, wurden die Chancen – aber auch die Risiken – offen und ehrlich angesprochen und eingeschätzt. Niels Pruin, Suchttherapeut beim Caritasverband der Diözese Augsburg, gab den Schüler*innen wichtige Hinweise, wo der Spielspaß endet und die Sucht beginnt und plädierte für klare Grenzen beim Medienkonsum. Johanna Pirker, Professorin für Angewandte Informatik und Medieninformatik der LMU München und unter anderem an der Entwicklung von der weltweit beliebten Fußballspiel-Serie „FIFA“ beteiligt, plädierte für eine große Unterscheidung bei den Spielen, stellte die vielen Chancen der Digitalisierung heraus und warnte davor, die durchaus realen Risiken einiger weniger Spiele in der gesellschaftlichen Diskussion zu dominant werden zu lassen. Darüber hinaus gaben Martin Menrath, Lehrer der Mittelschule Eggenfelden, Sportpsychologin Kathrin Seufert sowie Christian Montag, Professor für Molekulare Psychologie Einblicke in ihre tägliche Arbeit und ihre positiven und negativen Erfahrungen mit Gaming.

Faszination eSports

Zockst du gerne? Cool, wir auch! Und damit sind wir nicht allein, rund 81% der 16–29-Jährigen gamen gerne in ihrer Freizeit. Gaming ist dabei deutlich besser als sein Ruf und du kannst durch das Gaming auch positiven Einfluss auf andere Bereiche in deinem Leben nehmen.

VORurTEIL Gaming

eSports – Jugendkultur oder massentaugliches Phänomen?
Gaming ist ein Thema aus der Mitte der Gesellschaft, denn Computerspiele sind längst ein fester Bestandteil der (jugendlichen) Freizeitkultur. Warum halten sich die Vorurteile gegenüber Gaming dennoch hartnäckig? Wie soll man sich dem Thema nähern, damit sich ein gesunder Umgang mit Gaming etabliert?
Hier setzen wir, der Bayerische Fußball-Verband (BFV) an. Gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales und unserem Partner Bayernwerk fördern wir ein verantwortungsbewusstes Gaming-Verhalten. Aufklärung und Prävention über die VORurTEILE sind hierbei die Grundpfeiler unserer Arbeit, denn Gaming ist besser als sein Ruf.

eFootball beim BFV: Gamen mit Verantwortung

Beim Unterrichtsmaterial mit dem Titel „Phänomen eSports – wie begegne ich dem Thema?“ bekommen Lernende und Lehrende bayerischer Schulen ab der 7. Jahrgangsstufe einen einfachen und aufgeklärten Zugang zum Thema eSports sowie eine Plattform auf welcher Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten ihr eigenes Verhalten kritisch zu hinterfragen und zu mündigen Gamer*innen zu werden . Neben Potenzialen von Gaming werden auch Ängste, Vorurteile und Gefahren aufgegriffen, in den richtigen Kontext gesetzt und Handlungsstrategien vermittelt.